Eine kleine Drachenkunde

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Eine kleine Drachenkunde

Alle Drachen haben eine gemeinsame Sprache, die sie Kollern nennen. Tiefe, kehlige Laute, die sie nicht mit dem Maul formen, sondern die im Hals entstehen, manche sind so tief, dass sie nicht mehr hörbar sind – für uns.

Während der Zeit des Brütens und auch kurze Zeit nach dem Schlüpfen nennt die Mutter aller Wasser ihre Kinder ›Nestlinge‹, weil sie noch mit Dunen bedeckt sind. In der Übergangszeit, wenn dieses Federkleid ausfällt und sie alt genug werden, um von ihrem Vater abgeholt zu werden, nennt die Mutter ihre Kinder ›Toddler‹. In Leotrim leben vier verschiedene Drachenarten:

Die Hüter der Luft

Die Flugdrachen sind mit Abstand die häufigste Art. Sie sind verwandt mit den Greifvögeln, aber schon beim Schlüpfen größer als die Raubadler. Sie hören ihr Leben lang nicht auf zu wachsen, allerdings verlangsamt sich das Wachstum deutlich, wenn sie im Sommer ihres Lebens angekommen sind. Sie haben keinen Schnabel, sondern wie alle Drachen ein Maul mit etwa dreißig Zähnen. Diese können ausfallen – es wachsen keine nach. Ihre Färbung reicht von himmelblau bis zum Schwarzblau der Brombeeren. Sie sind Allesfresser, nicht selten entscheiden sie sich aber dazu, kein Fleisch von anderen Tieren zu fressen. Ihre Haut ist am Kopf und Bauch rau, sie haben kleine, halbrunde Schuppen. Rücken und Flügel, die Hinterläufe und der Schwanz sind mit Federn bedeckt. Nach dem Schlüpfen sehen sie aus wie flauschige, kleine, blaue Küken. Sie lernen das Fliegen erst nach ihrem ersten Jahr, aber noch vor der Mauser. Das Federkleid erneuert sich Jahr um Jahr.

Die Hüter der Erde

Die Erddrachen sind verwandt mit den Echsen. Ihre Schuppen heißen „Hornschuppen“ und sind rechteckig und leicht gewölbt. Die Färbung ihrer Hornschuppen ist so abwechslungsreich wie das Erdreich selbst. Sie nehmen die Farbe ihres Lebensraums an. Sie sind sonnenscheu und halten sich am liebsten in dunklen und kühlen Höhlen auf. Sie haben wie die Wasserdrachen Kiemen – nicht selten stoßen sie bei ihren Erdarbeiten auf Wasser und müssen durch tiefe Höhlen, die mit Wasser gefüllt sind, schwimmen. Man nennt sie daher Halbtaucher. Das Wasser ist nicht ihr natürlicher Lebensraum. Gestein und Erdschichten sind ihr Element. Sie bauen, für alle – nicht nur für die eigene Familie – die Winterstätten. Sie können leotrisch sprechen, tun es aber selten und sind sehr wortkarg. Ihre Flügel sind nicht flugtauglich und ebenso mit Hornschuppen bedeckt wie der Körper. Sie sind sehr lang und schlank und benützen ihre Flügel als Schutzschild und Luftkammer. Sie heben die Flügel, die vom Kopf bis zum Schwanz reichen, an und halten so das Erdreich über sich während des Grabens vom Einstürzen ab. So haben sie genügend Luft und Platz, um sich zu bewegen. Sie gehen auf allen Vieren, Vorder- und Hinterläufe benutzen sie gleichermaßen zum Ausschachten, allerdings diagonal. Sie verletzen keine Baumwurzeln und ernähren sich nur von Dingen, die unter der Erde wachsen. Erddrachen sehen sehr schlecht. Ihr Geruchssinn ist hervorragend ausgeprägt.

Die Hüter des Feuers

Die Feuerdrachen sind verwandt mit den Flughunden, weisen aber viele Ähnlichkeiten zu den Erddrachen auf. Die Schuppung ist ähnlich, allerdings reicht ihr Farbspektrum von der Farbe gebrannten Tons bis hin zu Klatschmohn. Die Flügel eines Feuerdrachen sind nicht mit Schuppen bedeckt, auch nicht mit Federn, sondern mit einer dünnen, haarigen Hautschicht. Diese ist sehr empfindlich – Feuerdrachen pflegen sich gegenseitig. 

Wenn der Feuerdrache gesund und wohlauf ist, glänzen seine Schuppen und auch die feinen Härchen auf seinen Flügeln, er sieht aus wie ein Feuerball. Feuerdrachen können schon am Schlüpftag das Feuergas in ihrem Kiefer produzieren. Weil nicht alle Feuerdrachen die beiden Drüsen unter der Zunge beherrschen können und es hin und wieder zu Unfällen kommt, werden in Wohngebieten – dort, wo Menschen leben und zu Schaden kommen könnten – rote Stoffbänder in die Bäume geknotet. Gut sichtbar aus der Luft und zur Warnung. Wenn ein Drache in einem Wohngebiet landet und hungrig ist, bekommt er zu essen. Wenn er müde ist, kann er ausruhen. Doch sein Feuer darf er hier nicht ausspucken. Das Gas strömt, einer Wasserquelle gleich, Tag und Nacht, ohne Unterlass und der Drache muss, auch zu seiner eigenen Sicherheit, das Feuer ausbringen. Manch ein Drachenjunges hat schon die bittere Erfahrung machen müssen, im Schlaf das Gas versehentlich zu verschlucken. Feuergas im Bauch, selbst wenn es sich nicht entzündet hat, ist sehr schmerzhaft. 

Feuerdrachen können fliegen, aber lange nicht so gut und ausdauernd wie Flugdrachen. Sie hören im Sommer ihres Lebens auf zu wachsen, sind sehr gesellig, aber kälte– und wasserscheu. Nicht selten verbringen sie einen langen Winter wie die Menschen in einer Höhle, warm und gemütlich. Sie fressen hauptsächlich Fleisch. Die meisten können weder riechen noch schmecken, da das Feuer Geschmacks- und Geruchssinn nach und nach zerstört.

Die Hüter des Wassers

Die Wasserdrachen sind die seltenste Art unter den Drachen. Es gibt die Meeresdrachen und die Seedrachen. Beide Arten sind verwandt mit den Lungenfischen. Sie haben Lunge und Kiemen. Die Kiemen sitzen am Bauch, etwas oberhalb der Hinterläufe. Gut versteckt und geschützt. Wasserdrachen müssen trotz der Kiemen auftauchen, um Luft zu atmen, etwa sieben bis acht Mal pro Tag. Sind sie zu lange unter Wasser, beispielsweise eingeklemmt in einem Riff oder im Kampf mit ihrer Beute, können sie tatsächlich ertrinken. 

Sie ernähren sich von Aalen und Tintenfischen, aber auch von kleineren Walen und von anderen Lebewesen, die dem Gift des Wassers trotzen und so weit unten im Meer in absoluter Dunkelheit leben, dass kein Mensch sie je gesehen hat. Die Algen, die in großen Mengen an der Wasseroberfläche schwimmen, schmecken so, wie sie aussehen: Scheußlich. Die Wasserdrachen fressen die Algen nur, wenn sie tagelang nichts anderes finden. 

Sie haben keine Flügel wie die Flugdrachen, vermutlich waren es einst richtige Flügel mit einer normalgroßen Spannweite, doch sie haben sich zurückgebildet, sind klein und wendig, ebenso mit Schuppen überzogen wie ihr Körper. Einer Legende nach konnten die Wasserdrachen früher fliegen, allerdings nicht sehr weit und auch nur direkt über dem Wasser.

Ihre Schuppen sind groß, glatt und rautenförmig. Die Hautfärbung reicht von einem hellen Grün der Linde im Frühling bis zu einem sehr dunklen Grün der Tannen im Immergrünwald. Seedrachen sind freundlicher als Meerdrachen. 

Anders als ihre Artgenossen hören Wasserdrachen schon im Frühling ihres Lebens auf zu wachsen. Sie sind selten länger als ein erwachsener Mann. Sie verstehen die Sprache Leotrims, weigern sich aber, sie zu sprechen und kommunizieren deshalb nur in mowarisch.

Alles ist verbunden. 

Aus „Die Landkarte meiner Wahrnehmung“ von Ambro Gulur. 

Kartograf von Leotrim

Das Drachenvolk von Leotrim
Gesamtausgabe eBook Das Drachenvolk von Leotrim

Würdige-einen-Drachen-Tag

Zitat aus #Drachenbrüder

Heute ist Würdige-einen-Drachen-Tag. Ja, das ist kein Witz. Ich vermute jetzt mal, dass du kein Drachen-Kostüm besitzt und in deiner örtlichen Bücherei auch kein Aktionstag statt findet. (Aus Gründen.) Keine Sorge, ich weiß Abhilfe. Mein Lieblingsdrache ist Norwin, ich gebe aber zu, ich bin da nicht ganz objektiv. Jedenfalls, mein Verlag O’Connell Press hat sich entschlossen, Band 1 meiner Trilogie gratis anzubieten. Also eine keine Einladung nach Leotrim. Die Aktion dauert von heute bis Dienstag. Mit einem Klick bist du schon da. 

(Lass dich aber bitte nicht davon abhalten, in die Buchhandlung deines Vertrauens zu tappen und die dort Taschenbücher zu erwerben. Weil, Bücher aus Papier kann ich signieren. Und Bücher aus Papier sehen voll hübsch aus, wenn man sie gelesen ins Regal stellt. Ich schwöre, die strahlen dann so ein Glücksgefühl aus, wenn sie bei dir wohnen dürfen. Just sayin.)

Jedenfalls. Ich ehre meinen Drachen, ich feiere wild, hier steppt der Bär. Cola und Gesang und ein bisschen Schokolade ist auch noch im Spiel. Happy Dragon Day! 

Und welches ist dein Lieblings-Drache? Fuchur oder Grisu? Ganz ein anderer? Erzähl´s der Caro.

Link-Liste:

Textschnipsel #1

Ich arbeite aktuell an der Fortsetzung zu „Leotrim“ und das bedeutet, ich lese meine eigenen Bücher immer mal wieder, zumindest Abschnittsweise. Um die Stimmung einzufangen oder um bestimmte Details aufzugreifen bzw. sie fortzuführen. Und dann stoße ich auf Passagen, die ich einfach lieber mag als andere. Und deshalb teile ich heute einer meiner Lieblingsstellen aus dem ersten Band mit dir.

#throwbackthursday

Textschnipsel #1 aus Drachenbrüder

Band 1 – Drachenbrüder

Ambro hüllte sich in seinen Mantel, bettete den Kopf auf seinen Beutel und starrte zurück; die Lichter sahen ihn neugierig an.

Norwin legte sich zu ihm, sehr nah, und wärmte seinen Broder mehr als es das Feuer tat. Der Wind zerrte an ihnen beiden, Norwin breitete zum Schutz seinen guten Flügel aus, legte ihn über Ambro wie eine Decke. Da hörte der Junge zu frieren auf und schlief endlich ein. 

Norwin schlief nicht. Er vermisste Soems und dachte an die erste Nacht zurück, nachdem er gefallen war. Norwin hatte in seinem Nest gelegen, die Nacht war schon alt gewesen, Ambro hatte in seinem Bett geschlafen, selbst die Lichter schienen sich bald zurückziehen zu wollen. Auch Aidar hatte sich entfernt. 

Soems war gekommen, um nach ihm, Norwin, zu sehen. Er traute sich nicht in die Kammer hinein und saß auf einem Ast im Baumwipfel und spähte durch die offene Dachluke herein. Norwin, der nicht schlafen konnte, spürte den anderen mehr, als dass er ihn sah. Und trotz des Schmerzes jeder Bewegung kletterte er leise aus dem Nest und durch die Luke. Er vergewisserte sich noch, ob Ambro nichts bemerkt hatte und weiterhin fest schlief. 

So setzte er sich neben Soems, zwischen die Blätter, die im Wind raschelten, eingelullt in die Geräusche der Nacht. Sie beide hörten Olafur schnarchen und doch waren sie weit weg von der Welt unter sich. 

Der eine fragte den anderen, wie es ihm ginge und der andere sagte, es ginge schon und der eine drückte seinen Kopf an die Brust des anderen, wie um zu horchen, ob darin alles schlug wie es sollte. Und einer roch am anderen und erinnerte sich an zu Hause und den Geruch der Mutter und die Geräusche der Nestlinge und das Wuseln der Ammen und zusammen waren sie einen Augenblick nicht allein, weil sie dasselbe dachten und sich erinnerten und die Lichter hörten nur ein tiefes Brummeln, das aus Drachenkehlen drang, doch sie kannten die Worte nicht, die leise gesprochen wurden und nicht für fremde Ohren bestimmt waren. Der eine schlief ein bisschen und der andere auch und bevor die Sonne aufging, trennten sie sich. 

Inmitten einer taunassen Wiese im Nirgendwo von Leotrim, nicht hier und nicht dort, vermisste der eine den anderen und den Trost, der nicht mit Worten beigebracht werden kann. 

  • Das Drachenvolk von Leotrim
  • C. M. Hafen
  • O’Connell Press
  • Eine wunderbare, bewegende All-Age-Fantasygeschichte – die komplette Drachen-Trilogie im Sammelband! Die E-Book-Sonderausgabe enthält die Romane ›Drachenbrüder‹, ›Drachensichel‹ und ›Drachenfrieden‹ aus der beliebten All-Age-Fantasy-Reihe ›Das Drachenvolk von Leotrim‹.

Work in Progress

Für meine Verhältnisse habe ich dieses Jahr sehr wenig geschrieben. Wenn das Bauzeichnen mein Brotberuf ist, dann ist das Schreiben mein Kuchen-Beruf. Normalerweise kann ich von Zuckerkram nicht genug kriegen, das ist etwas, dass ich mir täglich gebe. Eigentlich. Nicht 2020. Aus Gründen. Aber ich habe keine Lust mehr auf meinen selbst gemachten Marmorkuchen zu verzichten. Daher mache ich Pläne, setze mir Ziele und dokumentiere meine (kleinen) Schritte im Bullet Journal. Heute sah ich einen TEDTalk von Carol Dweck mit der Zauberformel „Not yet“. Und das spricht mich sehr an.

Hast du es geschafft?

Noch nicht. Aber ich bin dran. Da ist eine Lernkurve, da sind Zwischenziele, ich verfolge mein Anliegen, ich bin motiviert. Das wird super.

Jedenfalls. Was passiert hier?

Work in Progress. Ich arbeite an:

  • eine neue Kurzgeschichte für die get shorties Lesebühne
  • an einem neuen Manuskript (Neues aus Leotrim). Saublöder Arbeitstitel, ich weiß. Das ist aber egal. Es geht darum, überhaupt wieder nach Leotrim zurück zu kehren.
  • An ein paar Zeichnungen für den neuen Sammelband „In Love“.

Und dann? Was noch? Ja, es passieren Dinge. Und ich will dich auf dem Laufenden halten, aber auch schreibend nachdenken und sichtbar machen, dass eben nicht alles still steht. Auch wenn es sich manchmal so anfühlt.

Coming soon:

  • Veröffentlichung: Der Sammelband „In Love“ wird am 27. Dezember 2020 als eBook erscheinen und beinhaltet „London in Love“ und „Nina in Love„. Hast du Lust diesen Sammelband vorab zu lesen und zu rezensieren? Dann melde dich bei mir.
  • Zur Veröffentlichung werde ich auch eine Leserunde bei Lovelybooks veranstalten.
  • Veröffentlichung: Wortreich Anthologie des Stuttgarter BvjA-Stammtischs
  • Veröffentlichung: Das Get Shorties Weihnachtsbuch

Bist du fertig? Noch nicht. 🙂

Und du? Was macht dein WIP? Was kommt, was passiert?

~Caro

Freitagsfoto – Neue Projekte

 

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Caro auf der Millennium Bridge

 

Da stand ich – auf der Millennium Bridge, und dachte, ich müsste mal einen Roman schreiben, der in London spielt. Als das Bild entstanden ist, war ich noch lange nicht fertig mit Band 3 meiner Drachensaga. Ich hatte noch ganz schön was zu stemmen. Und trotzdem dachte ich ans nächste Jahr, ans nächste Projekt, an die Vorfreude, und die Idee hier eine Geschichte spielen zu lassen. London, das ist mein happy place. Wenn ich versuche es in Worte zu fassen, gelingt es mir nicht. Ich fühle mich wohl, mir gefällt was ist sehe, ich könnte mir vorstellen hier zu leben. Das muss als Erklärung genügen. In meiner Vorstellung sitze ich in einer kleinen Wohnung, der Schreibtisch steht direkt vor dem Fenster mit Blick auf die Themse. Hier schreibe ich und nach getaner Arbeit genieße ich den Nachmittag in irgendeinem Park, gehe Abends schön essen und ins Kino. So sollte das Leben sein. Ob das je so sein wird? Keine Ahnung. Aber da tauchte eine Frau auf, vor meinem inneren Auge – IHR Leben sieht auch nicht so aus, aber ich habe Lust über sie zu schreiben, sie in einem schwarzen Taxi durch die City zu scheuchen. Neue Projekte, neues Glück.

Leotrim steckt derweil mitten im Lektorat. Juhui.

C.

Caro beantwortet Suchanfragen #2

Es ist wieder ein Monat um (die verflixte Zeit rast nur so dahin) und ich beantworte wieder mal eure Suchanfragen.

  • Superbuch Seite 1: Ich liebe Notizbücher. In allen Farben, Größen und Variationen. Ich schaue regelmässig, nach Blogartikeln und Optimierungsmöglichkeiten. Mal gestalte ich die Seiten selber, manchmal mag ich es, wenn gewissen Dinge schon vorgegeben sind. Lesebändchen, Seitenzahlen, Inhaltsverzeichnis. In der Vergangenheit habe ich schon manches Mal davon berichtet. Zum Beispiel über das Superbuch und über das Ideenbuch. Zwei sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Beide sehr schick.
  • Carolin Emcke: Ich habe vor einiger Zeit ihre Kolumnen in der Süddeutschen Zeitung entdeckt und dann ging mir auf, dass „Wie wir begehren“ auf meinem SUB liegt. Das habe ich prompt gelesen und für gut befunden. Danach habe ich mal eine Google-Suche gestartet und bin dabei auf Beiträge wie diesen [Link: Vimeo] gestoßen. Egal in welcher Form, Video, Kolumne, Buch, mich begeistert ihre kluge, unaufgeregte Art. „Gegen den Hass“ habe ich schon vorbestellt.
  • Thriller ohne Ermittler: Ich lese kaum Thriller. Ich mag das Genre einfach nicht. Der letzte Thriller, den ich gelesen habe, war tatsächlich einer ohne Ermittler. Blut an der Wand. Hervorragendes Psychogramm von Edith M. Senkel. Trotz meiner Abneigung gegen das Genre, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Vielleicht deshalb, weil diese Geschichte nicht dem klassischen Mord bzw. dem Zweikampf ´Ermittler gegen Täter´ folgt.
  • Leotrim: Jab, immer noch ich. „Das Drachenvolk von Leotrim“ ist mein Werk. Ich stecke gedanklich gerade mitten in Band 3. Ich nehme die Verantwortung, die mit dem Abschluss der Reihe verbunden ist, sehr ernst. Ich hasse es, wenn ich ein Buch lese (das mir gefällt) und der Autor/die Autorin lässt Handlungsstränge ins Leere laufen oder beendet sie nur unzureichend. Da ist das nicht leiden kann, bemühe ich mich, das bei meiner Geschichte zu vermeiden. Das Ende für die Hauptfiguren habe ich schon fertig gestellt. Aber auch alle Nebenfiguren bekommen ihr Ende. Versprochen.
  • Richard David Precht neue Freundin: Ich habe keine Ahnung ob Richard David Precht eine neue Freundin hat. Ich bin kein Klatsch-Magazin. Sorry. Da es mich nicht die Bohne interessiert, ergoogle ich das auch nicht. Ich war mal bei einem Vortrag über Moral, das war sehr spannend. Hier nachzulesen. 

Caro beantwortet Suchanfragen #1

2016-01-22 15.44.33

  • Zaubeter: Du meintest wohl Zauberer. Oder Zauderer? Ich zaudere selten, daher gibt es bei mir keinen Beitrag zu dem Thema. Über Zauberer habe ich aber geschrieben. Zuletzt hier: Emanuel Bergmann – Der Trick. Da kommt ein Zauberer drin vor.
  • C. M. Hafen Drachenvolk Trilogie: Ja, das bin ich. Also die Autorin von „Das Drachenvolk von Leotrim“. Band 1 heißt „Drachenbrüder“, Band 2 heißt „Drachensichel“ und Band 3 erscheint im April 2017. Wenn du auf dem Laufenden bleiben willst, dann empfehle ich dir die Kategorie „Neues aus Leotrim“.
  • Yachthafen Madrid: Madrid liegt nicht am Meer und hat folglich auch keinen Yachthafen. Ich war bisher einmal im Urlaub in Madrid, einige meiner Urlaubsbilder findest du bei den Freitagsfotos.
  • get shorties schwäbisch gmünd: Wir waren im November 2015 in Schwäbisch Gmünd zu Gast. Bis jetzt sind aber keine neuen Lesungen in Schwäbisch Gmünd geplant. Die aktuellen Lese-Termine findest du auf der Webseite der get shorties Lesebühne.
  • Schlechtestes Buch aller Zeiten: Ich habe eine Liste erstellt, mit Büchern, die ich mies fand oder sogar abgebrochen habe. Die zehn schlechtesten Bücher. Das ist aber eine sehr subjektive Einschätzung und spiegelt nur MEINEN Lesegeschmack, der ist nicht allgemein gültig 🙂

~Caro