Wieder ein Kirschner!

Wolfgang KirschnerIch kann guten Gewissens behauten, ein „alter Fan“ von Wolfgang Kirschner zu sein. Es befinden sich schon einige seiner Werke in meinem Bücherregal. „Die Nacht, in der ich Verschwand“ oder auch „Himmelblau & Birnbaumgrün“. Mein All-time-Favorite ist und bleibt „Die wildschöne Frau und der Wörterhut“.

Nun aber zu Kipplings Ripple. Das ist keine Fortsetzung zu „Hölderlins Hund“, allerdings trifft man auf alte Bekannte. Und solche Dinge freuen mich immer – wenn ich in einem Buch Hinweise auf andere Geschichten entdecke oder mir bekannte Figuren wieder auftauchen. Budenius zum Beispiel. Um den geht es hier aber gar nicht.

Wer des Nächtens schon mal unterwegs war, weiß: Man tappt von Einem ins Nächste – es gibt kein „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ und zum Schluss fragt man sich „Scheiße, wie konnte das denn passieren?“ So auch hier. Ich als Leser folge Reinhard Kippling, genannt „Reiki“ durch eine lange Tübinger Nacht. Reiki beichtet  seiner Gloria einen Fehltritt, und die Folgen dieser Beichte treiben ihn hinaus in die Nacht. Ein Roadtrip, etwas Herzschmerz, viel Alkohol und die Frage „War er´s oder war er´s nicht?“.

Ich verrate nichts. Nur so viel: Gute Unterhaltung.

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