Heute vor einem Jahr ging mein erster Beitrag im Blog „1000 Zeichen“ online. Familienkram.
Krass, denke ich, schon ein Jahr. Und ich will etwas Dummes sagen, von der schnell rennenden Zeit, als würde die sich anders bewegen wenn tolle Dinge passieren. Sie bewegt sich nicht mal anders, wenn was Schlimmes passiert. Sekunde für Sekunde, Herzschlag für Herzschlag muss man aushalten. Oder genießen. Also lass ich es, etwas über die schnelle Zeit zu sagen. Ich denke selten an die Zukunft, ich plane nicht und lasse mich treiben. Ich fange Dinge unbekümmert an. Wenn etwas neu ist, ist das auch leicht.
Das Vergehen von Zeit, das Älter werden, nervt mich immer dann, wenn sie ungenutzt verstreicht. Ich mach mir wenig Gedanken übers Älter werden. Aber das Verstreichen von Zeit, ungenutzter Zeit tut mir weh. Und wenn ich meine Zeit nutze, dann bedeutet das erwachsen zu sein auf eine ekelhaft-vernünftige Weise. Das tut auch weh.
Ich glaube hier mach ich alles richtig. Hoffentlich noch eine ganze Weile.