Männer sind wie Erdbeereis #ichlese

Conny flieht, wie kann es zu Anfang eines Romans auch anders sein, aus einer gescheiterten Beziehung. Neue Stadt, neuer Job, neues Leben. So fängt „Männer sind wie Erdbeereis“ an. Wirklich ungewöhnlich wird es erst, als sich Conny im neuen Job mit Irene anfreundet, und diese ihr erzählt, dass sie nebenbei in einem Escort-Service arbeitet. Conny ist erst mal geschockt, aber nach anfänglichem Unbehagen sagt sie doch zu, ihre neue Freundin bei einem ihrer Jobs zu begleiten. Conny ist, ohne es böse zu meinen, erst mal das nette Mädchen von Nebenan. Da sie gewaltig auf die Nase gefallen ist, beziehungstechnisch, ist sie erst mal froh in den unverbindlichen Männerbekanntschaften ihr Ego wieder aufpolieren zu können. Sie entdeckt auch sich selbst neu. Natürlich wird es kompliziert, als ein Kunde plötzlich mehr bedeutet, als er sollte. Sie für ihn, und er für sie. Dann taucht in ihrem „normalen“ Leben noch ein Schnittchen auf, das macht das Chaos perfekt.

Danke, Mama.
Conny stößt immer wieder an die Grenzen ihrer Erziehung, die Moralvorstellungen der anderen. Sie kommt mit ihrer Situation klar, die Wertungen ihrer Tätigkeit kommen von aussen. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie sie sich da immer wieder durchboxt.

Zum Ende möchte ich sagen – da ich andere Rezensionen gelesen habe – ich finde das Ende alles andere als offen. Es ist sehr logisch. Es kann nur so enden. Ich will hier nicht spoliern und sage; Mir hat die Story rundum gefallen.

[Link nach Amazonien: Männer sind wie Erdbeereis]
Roman von Mia Voss
Format: eBook
Verlag: venusbooks

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